Hier finden Sie Antworten auf oft gestellte Fragen:

Finanzierung und Zeiträume

Was muss ich einreichen, um einen Behandlungsplan und eine Kostenschätzung zu erhalten?


Wir benötigen von Ihnen:

Gibt es die Möglichkeit einer Finanzierung?


Die gibt es. Wir bieten eine Zahlung pro Monat an und ermöglichen somit einen hochwertigen Zahnersatz, auch wenn den Patienten die finanziellen Mittel nicht unmittelbar zur Verfügung stehen. Dafür arbeiten wir mit Kreditunternehmen zusammen, die ausschließlich auf die Finanzierung zahnärztlicher Leistungen spezialisiert sind.

Werden Vorauszahlungen im Behandlungsverlauf fällig?


Wir arbeiten nach dem D-Tox Dental Konzept. Das bedeutet, für Ihre Behandlung reservieren wir einen langen Termin – bis zu einem ganzen Tag – inkl. der Vor- und Nachbehandlungen für Sie. In dieser Zeit steht unser Team aus Spezialisten für Sie bereit.

Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir vor solch großen Behandlungsschritten eine Vorauszahlung in Höhe von 50 % verlangen. Die Anzahlung wird selbstverständlich mit der Rechnung für Ihre Behandlung verrechnet.

Muss ich alles auf einmal machen lassen oder kann ich auch mit einem Teilschritt anfangen?


Idealerweise wird für alle vorhandenen Störfelder ein zusammenhängender Behandlungsplan erstellt und daraufhin auch das gesamte Gebiss behandelt.

Wenn aber z.B. aus finanziellen oder zeitlichen Gründen nur die Behandlung eines Teilbereiches möglich ist, dann muss mindestens alles in einem Quadranten (im Mundraum gibt es insgesamt vier Quadranten) behandelt werden.

Andernfalls können verbleibende Entzündungen, Metalle, Störungen durch Titan-Implantate oder Wurzelbehandelte Zähne weiterhin negativ auf Ihre Gesundheit Einfluss nehmen.

Was wird über die Kasse abgerechnet und wieso werden Privatleistungen genutzt?


Wir handeln stets im besten Interesse unserer Patienten. Alles was möglich ist wird über die Kasse abgerechnet. 

In der Biologischen Zahnmedizin werden viele Zusatzleistungen noch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Im Vorfeld dieser geplanten Behandlungsschritte erhalten Sie selbstverständlich ausführliche Heil- und Kostenpläne.

Bei Fragen zur Abrechnung ist unsere Verwaltungsassistentin Frau Verena Noder unter 08031 / 79 67 273 für Sie da. 

Bezahlt meine Versicherung die Behandlung?


Wir erstellen für Sie einen entsprechenden Kosten- und Heilplan, den Sie – bereits im Vorfeld – bei Ihrer Kasse einreichen können. Wie hoch die Erstattung sein wird, hängt stark von Ihrer individuellen Versicherungssituation ab.

Kann ich die Behandlung in Teilschritten durchführen lassen?


Das Motto des D-Tox Zahnzentrums in Rosenheim lautet: Schritt für Schritt zu mehr Gesundheit. Jeder tote Zahn, den Sie entfernen lassen, jede Metallkrone, die durch eine Keramiklösung ersetzt wird, ist ein guter Schritt in die richtige Richtung. Wir sind uns bewusst: Gesundheit muss man sich auch leisten können.

Wie wird die Aufteilung vorgenommen, wenn ich nicht alles auf einmal machen lassen möchte?


Die Aufteilung erfolgt mit Hilfe der vier Quadranten im Gebiss eines Erwachsenen (oben links/rechts und unten links/rechts) oder zwischen Oberkiefer und Unterkiefer.

Diagnostik und Erkrankungen

Was ist die Posturologie?


Posturologie ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit der Diagnostik und Therapie von Haltungsveränderungen des menschlichen Körpers beschäftigt. Dabei werden die Steuerungsprozesse analysiert, die den Körper im Stehen und bei Bewegungen im Gleichgewicht halten sollen. Störungen führen häufig zu chronischen Schmerzen (z.B. Kopf- oder Rückenschmerzen), Funktions- oder Bewegungseinschränkungen oder gar Gewebeschädigungen (z.B. Arthrose, Bandscheibenvorfall).

Der Körper verfügt über mehrere Steuerungsmechanismen, die sich ständig gegenseitig beeinflussen und bei Veränderungen anpassen. Einer dieser Steuerungsmechnismen ist der Kauapparat, bei dem ein Ungleichgewicht der beiden Kiefergelenke die Haltung negativ beeinflusst. Dieses Ungleichgewicht kann hervorgerufen werden durch Störfelder oder einen falschen Biss. Beides kann der Mensch nicht selbständig korrigieren. Im Gegensatz zu allen anderen Steuerungsmechanismen der Haltung ist damit der des Kauapparates der einzige, der im Störungsfall zwingend behandelt werden muss.

Ist bei einer posturologischen Untersuchung der Kieferbereich von einer Störung betroffen, muss dieser als erstes behandelt werden, bis wieder ein stabiles Gleichgewicht besteht. Erfahrungsgemäß regulieren sich dadurch häufig die anderen betroffenen Steuerungsmechanismen (z.B. Augen, Füße) durch Anpassung von alleine.

Was beinhaltet die Posturodontie?


Posturodontie nennt man das Teilgebiet der Posturologie, das sich mit der Diagnostik und Therapie von Störungen des Steuerelementes Kauapparat (sogenannte Cranio-Mandibuläre Dysbalance) beschäftigt.

Hier haben unsere Spezialisten im Zahnzentrum Rosenheim durch jahrzehntelange Erfahrung bei der Behandlung von Haltungsproblemen eine einfache, schnelle und wirksame Methode entwickelt, mit der sich solche Störungen zuverlässig kontrollieren und korrigieren lassen. Nach der erfolgreichen Korrektur im Kieferbereich sollte nach einer erneuten posturologischen Untersuchung erwogen werden, ob weitere Steuerungsmechanismen einer Behandlung bedürfen.

Was versteht man medizinisch unter einem Fehlbiss?


In der Medizin wird mit Biss das Zusammentreffen von Ober- und Unterkiefer und somit auch aller Zähne aufeinander bezeichnet. Im idealen Fall befindet sich der Oberkiefer hierbei etwas weiter vorne als der Unterkiefer: so können die Backenzähne optimal ineinandergreifen und die Kraft wird beim Kauen gleichmäßig verteilt. Da die oberen Schneidezähne die unteren idealerweise leicht überlappen, ist ein Lächeln besonders gut zu erkennen.

Wenn es hierbei zu einer Abweichung im Aufbau der Mundpartie von der Norm kommt, spricht die Medizin von einem Fehlbiss. Dieser Fehlbiss bzw. diese Form der Kieferfehlstellung wird in der Fachsprache auch als Dysgnathie bezeichnet, wobei Dysgnathie häufig auch als Synonym zu einer Kieferfehlstellung verwendet wird.

Welche Folgen hat ein Fehlbiss?


Bei einem Fehlbiss treffen die Kauflächen nicht wie normal üblich wie oben beschrieben leicht versetzt aufeinander, da z.B. der Ober- oder Unterkiefer zu klein oder zu groß ist beziehungsweise zu weit vorne oder weit hinten liegen. Dazu kommt häufig noch dazu, dass die Zähne schief stehen, größer Lücken aufweisen oder im Übermaß vorhanden sind, etwa durch überzählige Weisheitszähne.

Diese Veränderungen im Gebißapparat können in weiterer Folge und unbehandelt über einen längeren Zeitraum zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen wie z.B. Schmerzen im Haltungsapparat des Körpers führen. Schließlich leiden viele Patienten auch unter den ästhetischen Beeinträchtigungen, mit denen der Fehlbiss einhergeht.

Was versteht man unter ästhetischer Zahnheilkunde?


Ästhetische Zahnheilkunde ist der Fachbereich der Zahnmedizin, der sich mit dem Aussehen und der Ästhetik der Zähne beschäftigt. Zur Zahnästhetik zählen aber neben schönen, weißen Zähnen auch ein gesundes Zahnfleisch sowie die funktionelle Harmonie der Zahnreihen von Ober- und Unterkiefer dazu.

Unsere Zähne haben großen Einfluss auf unser Erscheinungsbild: schöne, weiße Zähne stehen für Gesundheit, Jugend und Selbstbewusstsein; fehlende, abgeschliffene, verfärbte oder defekte Zähne hingegen wirken sich negativ auf Aussehen, Wohlbefinden und Lebensqualität aus.

Für schöne, ästhetische Zähne ist eine Harmonie der Farben Weiß und Rot von großer Bedeutung: Weiße, an der natürlichen Farbe orientierte Zähne sind von gesundem, rosaroten Zahnfleisch umschlossen. Dieser Eindruck von weißen Zähnen auf rotem Zahnfleisch ist besonders wichtig für die Frontzähne im Oberkiefer, denn hier sind sie beim Sprechen und Lachen gut sichtbar.

Ein weiteres Gebiet der ästhetischen Zahnheilkunde ist die Zahnfleischbehandlung bei Parodontose. Aufgrund einer Parodontitis können sich Zahnfleisch und Kieferknochen zurückbilden. Ein Spezialist für ästhetische Zahnheilkunde hat chirurgische Möglichkeiten, Knochen und Bindegewebe wieder aufzubauen. Hierfür müssen entzündetes Zahnfleisch (Gingivitis) und Zahnfleischtaschen sowie die geschädigten Zähne mit speziellen Maßnahmen saniert werden.

Was zählt alles zur ästhetischen Zahnheilkunde?


Unter anderem zählen folgende Behandlungen zur ästhetischen Zahnheilkunde:

  • Ästhetische Zahnkorrektur – zum Beispiel mittels einer unsichtbaren Aligner Zahnspange
  • Rekonstruktive Zahnmedizin wie Kronen und Zahnimplantate aus Vollkeramik
  • Ästhetische Zahn(um)formung – hier kann zum Beispiel Form und Breite durch Veneers verändert werden
  • Farbveränderung – Aufhellen der (durch Rauchen oder Kaffe verfärbten) Zähne mittels Bleaching
  • Zahnschmuck – Applikation von Glitzersteinchen auf den Vorderzähnen
  • Vorbeugende Maßnahmen wie Prophylaxe und professionelle Zahnreinigung (PZR)

Was versteht man unter Störfelddiagnostik?


Unsere Zähne gehören zu den bedeutendsten Teilsystemen innerhalb eines Netzwerks selbst regulativ arbeitender Teilbereiche des Organismus. Zähne und ihr zugehöriger Zahnhalteapparat (= Odonton nach Reinhold Voll) haben eine Beziehung zu anderen körperlichen Strukturen und Organen.

Dabei sind Interaktionen und sowohl positive wie auch negative Beeinflussungen im Sinne einer Fernwirkung in beiden Richtungen möglich: Ein gestörtes Organ kann sich pathologisch auf das zugehörige Odonton auswirken und umgekehrt kann ein kranker Zahn oder sein Zahnhalteapparat das mit ihm korrelierende Organg stören.

Über die Bilder Meridiansystem Oberkiefer und Meridiansystem Unterkiefer können Sie eine erste Eigenanalyse von Symptomen vornehmen.

Was versteht man unter einer craniomandibulären Dysfunktion?


Eine sogenannte craniomandibuläre Dysfunktion bezeichnet eine Funktionsstörung, die im Zusammenspiel zwischen Kiefergelenken, Kaumuskulatur und Zähnen auftreten kann. Mit der heute üblichen Kurzbezeichnung CMD wird mit C gleich „cranio“ der Schädel, mit M gleich „mandibula“ der Unterkiefer und mit D gleich „Dysfunktion“ die ursächliche Fehlfunktion abgekürzt.

Als Ursache für eine CMD können beispielsweise Fehlstellungen nach Zahnbehandlungen (z.B. überstehende Füllungen/Implantate), eine ungünstige Kieferstellung im jugendlichen Wachstum, Störungen nach Stürzen auf oder Verletzungen an Kopf und Kiefer, oder auch ein Schleudertrauma nach Unfällen zu Kieferverspannungen und einer daraus resultierenden craniomandibuläre Dysfunktion führen.

Was sind Ursachen einer craniomandibulären Dysfunktion?


Fast Dreiviertel aller Deutschen leidet regelmäßig unter verschiedensten Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen, welche oft, mal stärker mal schwächer, über Jahre andauern können, weil die zugrunde liegenden Ursachen nicht eindeutig festgestellt werden können. Leider wird oft nicht einmal in Erwägung gezogen, dass der Grund auch in einer Funktionsstörung des Kiefergelenks oder des Kauorgans begründet sein kann.

Eine erhebliche Funktionsstörung kann vielerlei Ursachen haben, die im Detail und in Ruhe analysiert werden müssen. Unter anderem können z.B. etwa auch schlecht sitzende Kronen oder Brücken, fehlerhafte und teilweise überstehende Füllungen oder unkorrigierte Zahnfehlstellungen, ein allgemeiner Fehlbiss oder Haltungsfehler, die der Körper versucht auszugleichen, für die Schmerzen verantwortlich sein.

Wie kommt es zu Kiefergelenkserkrankungen?


Mit dem Oberbegriff "Kiefergelenkserkrankungen" werden unterschiedliche Fehlfunktionen des Kiefergelenks und der Kaumuskulatur bezeichnet, die vielfältige Ursachen haben können. Mit seinen überaus komplexen knöchernen, muskulären und nervlichen Strukturen ist unser Kauapparat eines der empfindlichsten Systeme in unserem Körper und darüber hinaus auch noch mit dem gesamten Körper verbunden. Auf diese Weise ist eine wechselseitige Beeinflussung von Körper und Kauapparat gegeben, was z.B. bei Haltungsfehlern zu Kiefergelenkserkrankungen führen kann und umgekehrt.

Welche Auswirkungen haben Kiefergelenkerkrankungen?


Eine Kiefergelenkerkrankung kann symptomatisch Kopfschmerzen, Empfindlichkeit der Kaumuskulatur und knackende, klickende oder klemmende Gelenke auslösen. Vereinzelt kann es auch sein, dass die Schmerzen eher in der Umgebung der Kiefergelenke als direkt in ihnen zu sitzen scheinen.

Kiefergelenkerkrankungen können auch Ursache für ständig wiederkehrender Kopfschmerzen sein, die auf die übliche Behandlung wie z.B. Kopfschmerztabletten nicht ansprechen. Weitere mögliche Symptome sind Steifigkeit oder Schmerzen im Nacken, die bis in die Schultern ausstrahlen, allgemeine Benommenheit, „verstopfte“ Ohren oder Ohrenschmerzen und auch Schlafprobleme.

Patienten mit Kiefergelenkerkrankungen haben oft Schwierigkeiten, ihren Mund weit zu öffnen. Im gesunden Zustand ohne Kiefergelenkerkrankung können bei geöffnetem Mund mühelos Zeige-, Mittel- und Ringfinger übereinander in den Zwischenraum zwischen Ober- und Unterkiefer gehalten werden. Wenn jemand Kiefergelenkerkrankungen hat, ist dieser Zwischenraum meist deutlich kleiner.

Was können Symptome einer Kiefergelenkserkrankung sein?


Mögliche auftredende Symptome, die auf eine zu behandelnde Kiefergelenkserkrankung hinweisen können und einer diagnostischen Abklärung bedürfen, sind u.a.:

  • Kopf-, Nacken- oder Rückenschmerzen
  • Ohrgeräusche/Tinnitus
  • Schwindelgefühle
  • Schlafstörungen
  • Zähneknirschen (Bruxismus)
  • Einschränkungen der Beweglichkeit
  • Schluckbeschwerden

Sollten Sie diese oder weitere Symptome über einen längeren Zeitraum feststellen, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf, damit unsere Spezialisten für Kiefergelenkserkrankungen ihr Kiefergelenk untersuchen und der Ursache auf den Grund gehen können. Unsere langjährig praktizierten, zahnärztliche Therapieverfahren können Ihnen bei Kiefergelenkserkrankungen und weiteren Symptomen Abhilfe verschaffen.

Behandlungen im Detail

Warum soll auf einmal alles Metall aus dem Mund?


Weil es wissenschaftlich bewiesen ist, dass Metalle im Mund ungesund sind. Sie können zu Materialunverträglichkeiten und Allergien führen. Zudem kann es durch die Metalle zu einer „Mundbatterie“ kommen. Es fließt Strom im Mund. Dadurch wandern Metallionen ins menschliche Gewebe, was zu schwerwiegenden Symptomen wie Nerven- und Muskelbeschwerden, Verdauungsprobleme und Vergiftungserscheinungen führen kann.

Sogar eine Beeinträchtigung des Nervensystems durch den dauernden Stromfluss ist möglich. Fortschrittliche, biologisch orientierte Ärzte empfehlen daher eine metallfreie Mundhöhle.

Warum soll ich Zahnfüllungen aus Amalgam entfernen lassen?


Bei jedem Kauvorgang oder auch beim Putzen der Zähne morgens und abends können kleinste Partikel der Amalgamfüllung abgerieben und im Anschluß durch die Schleimhäute und die Speiseröhre in unseren Organismus transportiert und über den Blutkreislauf verteilt werden. Die beständige Aufnahme von Quecksilber aus den Amalgamfüllungen belastet vor allem Leber und Gehirn und kann Ursache sein für starke Kopfschmerzen oder permanente Müdigkeit.

Zusätzlich erhöht sich durch die schleichende Quecksilber-Vergiftung aus den Amalgamfüllungen das Risiko für Störungen der Nierenfunktion, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Störungen der Verdauung bis hin zu Bauchschmerzen und chronischen Darmentzündungen. Die kontinuierlich laufenden Untersuchungen in der Zahnmedizin der letzten Jahrzehnte deuten zudem auf einen zunehmenden Zusammenhang zwischen Quecksilberbelastungen aus Amalgamfüllungen und der Entstehung von Diabetes Typ 2, Multipler Sklerose (MS) sowie Parkinson- und Alzheimer-Erkrankung hin.

Um die schon laufende Belastung des eigenen Körpers zu stoppen, ist es deshalb vonnöten, die vorhandenen, meist schon älteren Zahnfüllung(en) aus Amalgam entfernen zu lassen - unter höchsten Schutzmaßnahmen für Patient und Zahnarzt. Aus der ganzheitlichen Zahnperspektive und im Interesse Ihrer Gesundheit raten wir daher dringend vorhandene Zahnfüllungen aus Amalgam entfernen zu lassen, und zwar möglichst bald und von kompetenten Zahnärzten.

Wir bieten gesunde Alternativen z.B. mit Keramikimplantaten oder Keramikkronen an.

Warum sind meine relativ neuen Implantate aus Titan auf einmal nicht mehr gut genug?


Die positiven Erfahrungen der letzten Jahrzehnte mit Titanimplantaten werden leider getrübt durch sich häufende Berichte über ernsthafte Komplikationen. Immer wieder kommt es nach Implantation von Titan-Implantaten zu Dauerschmerzen, Schwächezuständen, Hautreaktionen, psychischen Reaktionen und starken Entzündungstendenzen. Dies hat nicht nur mit dem Material zu tun:

Elektromagnetische Strahlung durch Mobilfunk, WLAN, DECT etc. wird durch die Antennenwirkung der Titan-Implantate im Körper verstärkt – mit weitreichenden negativen Folgen für den gesamten Organismus. Keramik-Implantate hingegen bestehen aus bioverträglichem Zirkoniumdioxid und weisen keinerlei Antennenwirkung auf!

Ist Titan als Implantat für jeden Patienten gut verträglich?


Titanimplantate können dann Probleme verursachen wenn es zu Reaktion wie Allergien oder Unverträglichkeiten kommt. Ein Grund hierfür ist, dass Titanimplantate durch Abrieb kleinste Titanoxidpartikel an das umliegende Gewebe abgeben können, worauf jeder Patient anders und teilweise auch erst mit zeitlicher Verzögerung reagieren kann.

Bei einer Titanunverträglichkeit bzw. Titanallergie reagiert der Kieferknochen mit einer Entzündung. Körperlich können aufgrund einer Titanallergie u.a. die folgenden Symptome auftreten: Konzentrationsschwäche, Infektanfälligkeit, Kopf- oder Gesichtsschmerzen, erhöhte Entzündungsbereitschaft, Chronische Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Hautprobleme oder Schlaflosigkeit.

Laut wissenschaftlichen Untersuchungen sind zudem bereits nach 4-6 Jahren schon 80% der Titanimplantate von Zahnfleischentzündungen befallen. Diese Entzündungen des Zahnfleisches können z.B. Herzerkrankungen begünstigen, da Bakterien über die Zahnfleischtaschen den Körper infizieren und über den Blutkreislauf in Richtung Herz wandern können.

Wir können Ihnen daher nur empfehlen,

  • sich vor einem Einsatz von Titanimplantaten zumindest auf eine bestehende Titanallergie hin testen zu lassen!
  • sich bei oben beschriebenen Symptomen über Alternativen zu bereits eingesetzten Titanimplanten von unseren Spezialisten beraten zu lassen!

Welche Vorteile bieten Implantate aus Keramik?


Zahn-Implantate im Mund sind immer dann notwendig wenn echte Zähne vollständig ersetzt werden müssen. Implantat ist aber nicht gleich Implantat, größere Unterschiede bestehen zum Beispiel im Material.

Dank seiner weißen Farbe und der Beschaffenheit ist Keramik der natürlichen Zahnsubstanz sehr ähnlich. Das ist sowohl bei Kronen aus Keramik, als auch bei Implantaten von Vorteil. Ein Titanimplantat kann bisweilen bei sehr dünnen Kieferknochen dunkel durchschimmern und den Gesamteindruck eines Lächelns irritieren bzw.  stören.

Werkstoffe aus Keramik haben von Natur aus den Vorteil einer sogenannten geringen Löslichkeit, daher gilt Keramik auch als extrem biokompatibel. Bei Metallen dagegen können Unverträglichkeiten auch noch nach längerer Zeit und unvorhergesehen auftreten.

Da sich auf der Oberfläche von Keramikimplantaten kaum Bakterien ansammeln können, ist die Gefahr einer Entzündung um das Implantat herum äußerst gering. Trotz allen Vorteilen ist eine sorgfältige Reinigung und Pflege aber auch bei Keramikimplantaten wichtig.

Sind Sofortimplantate in nur einer Sitzung immer möglich?


Im Bereich einwurzeliger Zähne, insbesondere der Schneidezähne, ist eine Sofortimplantation meist möglich. Im Seitenzahnbereich müssen wir individuell während des Eingriffs entscheiden, ob die Sofortimplantation möglich ist.

Wie lange hält ein Keramikimplantat?


Wir geben für unsere Keramikimplantate unter der Voraussetzung, dass vom Patienten dafür Sorge getragen wird, dass die körpereigenen Depots für Vitamin D3 und Immun Booster dauerhaft gefüllt bleiben und regelmäßig (in der Regel mind. 1x im Jahr) zum Check vorbeigekommen wird, eine Garantie über 20 Jahre.

Ab wann darf ich nach einer Implantation wieder normal essen?


Um die Einheilung einer Implantation optimal zu unterstützen sollten Sie die ersten 5 Tagen keinen Alkohol trinken, nicht rauchen, keine Milchprodukte und kein Obst essen sowie weder elektrische Zahnbürsten noch Mundspülungen verwenden.

Erst 14 Tage nach vollständiger Wundheilung kann wieder normal gegessen werden (vor allem weiche Kost, um anfangs eine volle Belastung zu vermeiden).

Bekomme ich direkt eine Krone auf mein Implantat?


Sie bekommen zumindest im ästhetischen Bereich eine provisorische zahnfarbige Krone, um die Ästhetik wiederherzustellen. Es kann individuell variieren in Abhängigkeit von der Implantatposition und OP-Situation.

Wann braucht man eine Zahnkrone?


Der Einsatz einer Zahnkrone ist immer dann notwendig, wenn ein Zahn durch einen Unfall oder Kariesbefall schon so stark geschädigt ist, dass er nicht mehr mit einer Füllung versorgt werden kann. Ebenso kommen Zahnkronen zum Einsatz, wenn ein Zahn gezogen werden musste und im Anschluß durch ein Implantat ersetzt wurde. Des Weiteren ist für die sichere Befestigung und die Stabilität mancher Zahnprothesen eine Überkronung der benachbarten Zähne notwendig.

Wie wird eine Zahnkrone angefertigt?


Grundlegende Vorbereitung ist die vollständige Entfernung der zerstörten Teile des beschädigten Zahns und die Beschleifung des Zahns so weit wie nötig. Um das Gebiss genau abzubilden erfolgt ein Abdruck von Ober- und Unterkiefer. Eine provisorische Krone schützt den beschliffenen Zahn solange bis die neue Krone fertig ist. Nach der Vorlage wird im Labor präzise die neue Zahnkrone hergestellt. Diese wird schließlich an Stelle des Provisoriums als langfristiger Zahnersatz eingesetzt.

Welche Arten von Zahnkronen gibt es?


Je nach dem Funktion, dem Einsatzbereich und den speziellen Anforderungen können ganz unterschiedliche Arten von Kronen zum Einsatz kommen:

  • Ersatzkrone - wird bei großen Zahnschäden verwendet, um die natürliche Zahnkrone zu ersetzen.
  • Schutzkrone - wird verwendet, wenn am Zahn der harte und feste Zahnschmelz verloren gegangen ist. Die Schutzkrone schützt dann das darunter freiliegende, weiche Zahnbein (Dentin).
  • Verankerungskrone - dient, wie der Name schon sagt, vornehmlich der Verankerung von Zahnersatz.
  • Teilkrone - deckt z. B. nur geschädigte Kauflächen ab. Eine Teilkrone ist sinnvoll, wenn eine Vollkrone noch nicht angebracht ist.
  • Vollkrone - deckt nicht nur die geschädigte Kaufläche, sondern die gesamte Zahnkrone des Zahnes ab und bildet dabei so gut wie möglich den natürlichen Zahn ab.
  • Verblendkrone - wird meist am Schneidezahn oder im vorderen Bereich der Backenzähne verwendet und besteht aus Metall – wird aber dann teilweise oder ganz mit Keramik oder Kunststoff verblendet.
  • Metall- und Vollgusskrone - wird zumeist im nicht sichtbaren Bereich (z. B. Backenzahn) verwendet.
  • Mantel- und Vollkeramikkrone - umfasst den Zahn mantelförmig und besteht ausschließlich aus  Keramik.
  • Vollkunststoffkronen - dienen eher als Langzeitprovisorium und nicht als vollwertiger Zahnersatz.
  • Zementierte oder geklebte Kronen - hier wird ein Aufbauteil auf das Implantat aufgeschraubt, auf wird dann die Krone mit einem medizinischen Zement zementiert.
  • Stiftzahn (Stiftkrone) - Bei einem völlig geschädigten Zahn, muss für den Halt der Krone ein Stift in den Zahnstumpf implantiert werden. Dieser Stiftzahn dient dann als Anker bzw. Sockel für die Zahnkrone.

Alternativen zur Zahnkrone aus Keramik


Nicht für jeden Fall ist eine Zahnkrone, unabhängig vom Material, die optimale Lösung zur Versorgung eines kariösen Zahnes. Ist nur ein kleines Stück von der Zahnoberfläche abgebrochen, etwa an einem Frontzahn, kann dieser in der Regel einfach mit einer Teilkrone oder einem Inlay versorgt werden.

Für den Fall, dass Zahndefekte nicht besonders tief gehen und die verbleibenden Zahnwände über eine ausreichende Stabilität und Stärke verfügen, ist auch eine konventionelle Füllung mit einem speziellen Kunststoff möglich. Diese wird in den präparierten Zahn eingeklebt und stabilisiert diesen langfristig.

Sollen die Frontzähne aber nicht nur überkront, sondern gleichzeitig z.B. auch in Farbe, Form und Stellung korrigiert werden, sind Veneers besser geeignet. Diese hauchdünnen Keramik- oder Kunststoffverblendungen werden auf den Zahnschmelz geklebt, der Zahn selber muss hierfür nicht oder nur in sehr geringem Maße angeschliffen werden.

Was kann ich tun damit Keramikimplantate besser einheilen?


Halten Sie sich bitte an unsere Empfehlungen für ersten Wochen nach der Implantation, kommen Sie regelmäßig zur Kontrolle im D-Tox Zahnzentrum vorbei und tragen Sie dafür Sorge, dass Sie die körpereigenen Depots für Vitamin D3 und Immun Booster dauerhaft gefüllt halten.

Was ist eine professionelle Zahnreinigung?


In unserem D-Tox Zahnzentrum bieten wir eine professionelle Zahnreinigung (PZR) an, um Karies oder einer Zahnfleischentzündung vorzubeugen. Nach einer vorangegangenen Parodontitis-Behandlung soll sie verhindern, dass die Entzündung wieder zurückkehrt.

Bei einer gründlichen Reinigung der Zähne sollen diese rundum von bakteriellem Zahnbelag (Plaque) befreit werden. Die Bakterien und ihre Stoffwechselprodukte könnten sonst Zähne und Zahnfleisch angreifen und Karies oder Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) verursachen. Aus einer Zahnfleischentzündung kann langfristig eine Parodontitis entstehen. Bei einer Parodontitis hat sich die Entzündung auf das Zahnbett und den Knochen ausgeweitet.

Zahnbelag lässt sich manchmal schon mit der Zunge erspüren: Die Zahnoberfläche fühlt sich pelzig oder rau an. Der Belag lässt sich durch regelmäßiges und gründliches Zähneputzen und Säubern der Zahnzwischenräume entfernen. Wird der Zahnbelag nicht vollständig entfernt, kann er zu Zahnstein verhärten. Zahnstein kann nur in einer Zahnarztpraxis entfernt werden, zum Beispiel während eines Vorsorgetermins.

Bei einer professionellen Zahnreinigung werden weiche und harte Beläge entfernt, aber auch Zahnverfärbungen, die durch Kaffee, schwarzen Tee oder Rauchen entstanden sind. Allerdings sind die Vorteile der professionellen Zahnreinigung nicht durch belastbare Studien belegt. Die professionelle Zahnreinigung ist keine Regelleistung der gesetzlichen Krankenkassen, sondern muss normalerweise selbst bezahlt werden.

Warum ist Zahnprophylaxe für die Gesundheit wichtig?


In und auf unserem Körper leben Millionen von Bakterien, natürlich auch im Mundraum. Viele der hier vorzufindenen Bakterien sind nützlich, etwa zur Vorbereitung von aufgenommener Nahrung für den Verdauungsprozess.

Einige Baktieren können unsere Gesundheit aber ernsthaft gefährden. Diese schädlichen Mikroorgansimen ernähren sich vom in der Nahrung oder Getränken enthaltenen Zucker und wandeln diesen als Stoffwechselprodukt in Säure um. Diese Säure wiederum greift den Zahnschmelz an und macht ihn auf Dauer porös und für andere Bakterienarten angreifbar, was u.a. zu Löchern durch Karies führen kann.

Neben den Zähnen kann auch das Zahnfleisch bakteriell befallen werden – chronische Entzündungen wie Parodontitis können dann neben dem Mundraum selbst langfristig auch andere Organe des Körpers negativ beeinträchtigen.

Mit einer umfassenden und regelmäßigen Zahnprophylaxe (wir empfehlen mindestens 2x im Jahr) kann man Karies und Zahnfleischerkrankungen und eventuellen Folgen für die Gesundheit wirksam vorbeugen.

Warum ist die professionelle Zahnreinigung (PZR) eine so wirksame präventive Maßnahme?


Mit einer gründlichen Zahnreinigung jeweils am Morgen und vor allem am Abend, bei der auch die mit einer Zahnbürste nur schwer zugänglichen Zahnzwischenräume mit gereinigt werden, ist für die eigene Mundgesunheit schon viel getan. Trotz alldem gibt es immer noch Flächen, die mit der täglichen Zahnpflege fast nicht erreicht werden können und, auf denen sich bakterielle Beläge oder Plaque bilden kann. Genau hier setzt eine professionelle Zahnreinigung (PZR) an, die Sie für ein Optimum an präventiver Zahnpflege unterstützt!

Diese trotz gründlicher Zahnreinigung verbleibenden Beläge auf Zahnoberflächen, in Zwischenräumen oder in Zahnfleischtaschen werden bei der professionellen Zahnreinigung (PZR) entfernt. Der Name beschreibt hierbei das erweiterte, profesionelle Instrumentar, das hierbei zum Einsatz kommt, über das Patienten zuhause nicht zurückgreifen können. Bei der Behandlung werden auch Verfärbungen durch Tee, Kaffee oder Nikotin entfernt, so dass eine professionelle Zahnreinigung (PZR) auch einen kosmetischen Effekt auf Ihr Lächeln haben kann...

Da sich Bakterien viel leichter auf rauen Oberflächen festsetzen können als auf glatten, folgt bei einer professionellen Zahnreinigung (PZR) auf die eigentliche Reinigung noch eine Politur. Hierbei werden nicht nur die Zähnflächen geglättet, sondern auch vorhandene, unebene Übergänge zu Füllungen oder Zahnersatz. Um den fortlaufenden Mineralverlust des Zahnschmelzes auszugleichen und die Remineralisation der Zähne zu erleichtern, wird zum Abschluss noch hochkonzentriertes Fluorid aufgetragen. Damit werden Fluoriddepots gebildet, die für einen intakten Zahnschmelz wichtig sind.

Was genau ist eine Kieferknochenentzündung?


Eine chronische Entzündung des Kieferknochens resultiert oft aus alten, nicht optimal verheilten Zahnextraktions­wunden, Zahnanlagen oder Fremdkörpern. Hier können sich, ähnlich wie bei wurzelbehandelten Zähnen, Giftstoffe durch Baktierenbefall oder Entzündungsquellen bilden, die an anderer Stelle im Körper vielfältige Symptome, wie neurologische (NICOs) oder Gelenksprobleme hervorrufen können. Diese Entzündungen lassen sich nur mittels einer dreidimensionalen, digitalen Volumentomographie (DVT) diagnostisch feststellen.

Bei einer Kieferostitis (auch NICO = Neuralgia inducing cavitational Osteonecrosis) handelt es sich um eine hohlraumbildende, meist chronische Entzündung des Kieferknochens, die häufig genau an der Stelle entsteht, wo zuvor z.B. ein Weisheitszahn entfernt wurde oder Wunden nicht optimal verheilen konnten.

Die mit der Kieferostitis verbundene Zersetzung des Kieferknochens kann zu Symptomen wie sich steigernden, schmerzhaften Reizungen der Gesichtsnerven führen, kann aber auch gänzlich frei von Symptomen wie Schwellungen oder Schmerzen ablaufen. Dann bleibt die Kieferknochenentzündung oft über Jahre hinweg unentdeckt – zumal sie auf einem herkömmlichen Röntgenbild meist nur schwer zu erkennen ist.

Wie wird eine Entzündung im Kiefer gesäubert?

 

Hierzu muss an der Entzündungsstelle erstmal ein Knochenfenster gebildet werden, dann wird mit Hilfe von Ultraschall gereinigt und per ART-Test nach Klinghart (ein kinesiologischer Test) auf vollständige Sauberkeit geprüft.

Zum Abschluss wird die gereinigte Entzündungsstelle noch mit Ozon von Bakterien, Pilzen und Viren gesäubert, mit einer A-PRF-Membran abgedeckt und mit resorbierbaren Nähten zugenäht (diese werden nach ca. 4 Wochen vom Körper abgebaut).

Unterstützend wird dem Patienten eine Heilinjektion (diese besteht aus Traumeel und Procain: für verstärkte Durchblutung und Gefäß-Neubildung sowie Stabilisierung von Nervenzellmembranen) und ein Mittel gegen Schwellungen (Dexamethason) verabreicht.

Welche langfristigen Auswirkungen hat eine Kieferknochenentzündung (Kieferostitis)?


Eine unentdeckte, Symptomfrei verlaufende Kieferknochenentzündung (Kieferostitis) wird Ihrem Organismus über einen längeren Zeitraum deutliche Schädigungen zufügen. Patienten, die darunter leiden, befinden sich häufig ohne Pause im Zustand des Dauerstresses (Sympathikusmodus). Das bedeutet, dass ihr vegetatives Nervensystem kaum mehr in der Lage ist, auf Entspannung (Parasympathikus) umzustellen um damit Erholungsphasen für den Körper zu ermöglichen.

Was ist Ozon und wie ist die biochemische Wirkung?


Ozon ist die energiereiche Form des Sauerstoffes, ein farbloses, stark riechendes Gas, besteht aus drei Sauerstoffatomen und verfügt über eine desinfizierende Wirkung auf Eiweißmoleküle. Während das in der Natur vorkommende, natürliche Ozon eine ökologische Schutzfunktion erfüllt, kommt es in der medizinisches Ozontherapie zur Beseitigung von Karies und entzündlichen Vorgängen wie Parodontitis, Aphten oder Pilzen zum Einsatz. Hierbei tötet das Ozon als sehr reaktives Gas durch seine desinfizierende Eigenschaft wirkungsvoll Bakterien ab und hemmt gleichzeitig Entzündungen.

Die biochemische Wirkung von Ozon hängt mit den freien Sauerstoffatomen (auch als Singulett-Sauerstoff bezeichnet) zusammen, die bei Bildung und Zerfall von Ozon entstehen. Beim Zusammentreffen von „Singulett-Sauerstoff“ aus dem Ozon und an den Zähnen vorhandenen Eiweißmolekülen (Bakterien, Viren oder Pilzen ohne festen Zellkern) im Rahmen einer medizinischen Ozontherapie werden diese Eiweißmoleküle sofort zerstört. Für Zähne und Zahnfleisch ist Ozon hingegen nicht schädlich; vielmehr fördert es sogar die Sauerstoffsättigung der Körperzellen und verbessert den Heilungsverlauf.

Wie setzen wir Choukron A-PRF und Ozon in der Behandlung ein?


Bei größeren Wunden im Mund gilt: Je schneller die Wundheilung abgeschlossen ist, desto geringer ist das Risiko von Schmerzen oder einer Infektion. Choukroun A-PRF™ ist die einfachste Art, die natürliche Regeneration zur Herstellung biologischer Gewebe zu nutzen: Hierbei entnehmen wir dem Patienten eine geringe Blutmenge, um daraus eine Membran aus körpereigenem Gewebe herzustellen.

Diese Biomembran besteht zu 100 % aus Eigenblut und enthält neben wertvollen Proteinen besonders viele weiße Blutkörperchen (Thrombozyten), die für den Wundheilungsprozess von entscheidender Bedeutung sind. Das PRF im Namen steht für „Platelet Rich Fibrin“, was so viel bedeutet wie Thrombozyten reiches Fibrin. Wobei Fibrin der aktivierte, vernetzte „Klebstoff“ der Blutgerinnung ist.

In Kombination mit der Ozontechnologie ist sie in unserem D-Tox Zahnzentrum Bestandteil von chirurgischen Eingriffen. Medizinisches Ozon desinfiziert, wirkt blutstillend und beschleunigt den Heilungsprozess nach chirurgischen Eingriffen, wie z. B. Implantationen, Knochenaufbauten oder NICO-Entfernungen. Darüber hinaus setzen wir Ozon zur Therapie von oberflächlicher bzw. Restkaries, Parodontitis, Überempfindlichkeit der Zähne, bei Aphten, Herpes und Pilzerkrankungen ein.

Zahnwurzelbehandlung Ja oder Nein?


Wurzelbehandlungen und Wurzelfüllungen gehören als Erhaltungsmaßnahme für abgestorbene Zähne zur zahnärztlichen Routine. Wir betrachten diese Vorgehensweise sehr kritisch – und bestenfalls als kurz- bis mittelfristige Lösung.

Wegen der langfristigen gesundheitlichen Risiken durch Zahntoxine raten wir unseren Patienten zum Verzicht auf Wurzelbehandlungen. Schließlich gibt es Alternativen wie Keramikimplantate.

Wurzelbehandelte Zähne und chronische Erkrankungen?


Wurzelkanalbehandelte Zähne sind tote Zähne, denn auch die beste Mikro-Endodontie kann keine komplett bakteriendicht und bakterienreine, abgeschlossene Wurzel realisieren. Der abgestorbene Zahn wird von verschiedensten, teils unbekannten, anaeroben pathogenen Bakterien besiedelt, die das verbleibende, organische Gewebe zersetzen und schädliche Stoffwechselprodukte (Toxine) absondern.

Hierbei entstehen als Nebenprodukte des anaeroben Stoffwechsels aus den Aminosäuren Cystein und Methionin hochgiftige und potentiell krebserregende Schwefelwasserstoffverbindungen wie Thioether und Mercaptan die über das Lymphsystem in die Blutbahn und letztendlich in den gesamten Körper gelangen und so Ursache vielfältiger Erkrankungen werden können.

Was bedeutet eine Zahnwurzelbehandlung für den Körper?


Betrachten wir eine Wurzelbehandlung von der biologischen Seite aus, so sind nachgelagerte Beschwerden kein Zufall. Denn vor allem erkrankte Zähne beeinflussen die Gesundheit des Menschen immens. Ein wurzelbehandelter Zahn verfügt nicht mehr über eine Blutversorgung, ist von der Nerven- und Lymphversorgung abgetrennt und damit ein Fremdkörper im Organismus.

Bei einer Zahnwurzelbehandlung wird der Zahn vor dem Verschluss zwar gründlich mit Desinfektionsmitteln ausgespült, doch der Zahn verfügt über unzählige feinste Kanälchen im Inneren, in denen sich eventuell bereits Bakterien ansiedeln konnten und auch die neue Zahnkrone selbst kann nie komplett dicht vor Mikroorganismen verschlossen werden.

So kommt es nicht selten vor, dass verbliebene, anaerobe Bakterien (diese (über-)leben ohne Sauerstoff) sich im wurzelbehandelten Zahn weiter vermehren und damit eine Kettenreaktion auslösen: beim Abbau vom verbliebenen organischen Gewebe sondern sie als Stoffwechselprodukte Toxine (=Giftstoffe) ab. 

Entzündungen mit anaeroben Bakterien nach einer Zahnwurzelbehandlung können dadurch weitergehende, gesundheitliche Probleme an anderen Körperteilen z.B. Herz, Nieren, Gehirn, Kieferhöhle oder am Nervensystem hervorrufen.

Gibt es die Möglichkeit einer Narkose/Sedierung?


Ja, die gibt es. Dazu bieten neben einer Lokal-Anästhesie drei Stufen der Sedierung an:
1. Beruhigung mit Valium (Diazepam)
eine halbe Tablette am Vorabend und eine halbe Tablette kurz vor der Operation.

2. Einfache systemische Beruhigung mit dem Medikament Dormicum
Dies ist ein einfaches Schlaf-, beziehungsweise Beruhigungsmittel, das mit Valium vergleichbar ist. Sie atmen selbst ganz normal, sind aber tiefenentspannt und können sich nach dem Eingriff nicht mehr daran erinnern, ob dieser fünf Minuten oder zehn Stunden angedauert hatte. Es genügt eine minimale Überwachung mit dem Pulsoximeter (Blutdruckmessgerät). Bei langen operativen Eingriffen wird Ihnen durch eine Sauerstoffgabe über die Nasensonde Sauerstoff zugeführt.

3. Tiefe Sedierung und Narkose
Während Ihrer Zahnbehandlung unter Narkose verschlafen Sie das eigentliche Geschehen. Unser erfahrenes Team kümmert sich die ganze Zeit um Sie. Vitalfunktionen wie Blutdruck, Atmung und Herzschlag stehen unter ständiger Beobachtung. Auch während des Aufwachens ist stets jemand an Ihrer Seite, der einfühlsam kontrolliert, dass es Ihnen gut geht.

Warum brauche ich als Erwachsener eine Zahnspange?


Warum man sich als Erwachsener irgendwann doch dazu entscheidet, sich in kieferorthopädische Behandlung zu begeben und dafür das Tragen einer Zahnspange in Kauf zu nehmen, kann sehr verschiedene Gründe haben.

Ausschlaggebend für die Entscheidung zu einer Zahnspange für Erwachsene sind vor allem medizinische Aspekte, die mit ästhetischen verbunden sind ("hässliche" oder schiefe Zähne):

  • Große Lücken oder Engstand zwischen den Zähnen - was die Reinigung erschwert und das Risiko für Karies erhöht
  • Offener oder tiefestehender Biss - was zu Problemen beim Kauen von Nahrung führt
  • Großer Überbiss oder Vorbiss (umgekehrter Überbiss) – Erschwertes Abbeißen und Zerkleinern von Nahrung
  • Kreuzbiss oder umgekehrter Kreuzbiss (bukkale Nonokklusion) – Erschwertes Abbeißen und Zerkleinern von Nahrung
  • Beschwerden im Kiefergelenk – Verspannungen, Schlafstörungen, Zähneknirschen im Schlaf
  • Psychische Faktoren – Leidensdruck durch „schiefe Zähne“, vereinzelt sogar soziale Isolierung
  • Missverhältnis der Rot-Weiß-Ästhetik - es ist „zu viel Zahnfleisch“ sichtbar

Nahezu alle medizinischen Gründe für die Entscheidung zu einer Zahnspange für Erwachsene beinhalten auch eine ästhetische Komponente, so dass diese immer im Zusammenhang betrachtet werden sollten.

Welche Varianten an Zahnspangen für Erwachsene gibt es?


Es existieren zahlreiche kieferorthopädische Behandlungsmethoden, die bei Erwachsenen Patienten zu einem vielversprechenden Behandlungsergebnis führen können:

  • Feste Zahnspange von außen (Metallbrackets, Keramikbrackets): Dies ist eine der gängigsten Methoden, schiefe Zähne zu begradigen. Bei einer Behandlung mit festsitzenden Zahnspangen, die auf der Außenseite der Zähne befestigt werden, somit also sichtbar sind, unterscheidet man zwischen silbernen Metallbrackets und zahnfarbenen Keramikbrackets.
    Beide Varienten unterscheiden sich nur durch ihren Werkstoff, aus dem sie gefertigt werden; ihre Funktion aber ist identisch: Durch die exakte Platzierung der Brackets auf der Vorderseite der Zähne und das Einligieren eines Drahtbogens, werden die Zähne in einer gewissen Zeit in die gewünschte Position gebracht.
     
  • Feste Zahnspange von innen (Lingualtechnik): Dies ist eine immer bekanntere und bei Erwachsenen gern gewählte Methode zur Zahnkorrektur. Diese "unsichtbare" Möglichkeit der Korrektur von "hässlichen Zähnen" ist genauso präzise wie die mit fester Zahnspange von Außen. Durch eine spezielle 3D-Technologie werden individuelle Brackets und Bögen hergestellt, die anschließend hinter den Zähnen angebracht werden und die Zähne ganz unsichtbar in die gewünschte Position verschieben können.
     
  • Herausnehmbare Aligner-Schienen: Diese Alternative für gerade Zähne ist eine immer beliebtere Zahnspange für Erwachsene zur (fast unsichtbaren) Zahnkorrektur. Für diese durchsichtigen Aligner-Schienen werden durch einen digitalen Scan oder einen gewöhnlichen Abdruck der Zahnreihen, ein Modell der Zähne erstellt. Darauf basierend können die Zahnbewegungen und das gewünschte Endergebnis bis ins letzte Detail geplant werden. In jede einzelne Schiene ist eine kleine Zahnbewegung eingearbeitet, die nach und nach die Zähne in die Endposition bewegt.
     
  • Herausnehmbare lockere Zahnspangen: Nur vereinzelt wird in besonderen Fällen auf die klassische, lose Zahnspange als alleinige kieferorthopädische Behandlung auch bei Erwachsenen zurückgegriffen. Diese besteht aus aus Kunststoff und wird durch kleine Klammern aus Draht an den Zähnen befestigt. Ein sog. „Labialbogen“ verhindert eine Bewegung der Frontzähne nach vorne in Richtung Lippen. Zusätzlich können  Elemente wie z. B. Federn oder Schrauben in die Platte integriert werden, die die Zähne in bestimmte Positionen lenken sollen.

Wie lange muss ich als Erwachsener eine Zahnspange tragen?


Über welchen Zeitraum sich die Behandlung erstreckt ist sehr stark abhängig vom individuellen Ausmaß der Zahn- und Kieferfehlstellung und von der jeweils ausgewählten Methodik der Zahnkorrektur. Eine Behandlung von nur leichten Engständen der Frontzähne kann innerhalb weniger Monate abgeschlossen sein, wohingegen sich größere Fehlbisse, z. B. auch in Kombination mit einer Kiefer-Operationen, über mehrere Jahre hinweg ziehen können.

Zusätzlich spielen auch inviduelle genetische Faktoren, wie z.B. der Knochenstoffwechsel sowie die Disziplin des Patienten eine große Rolle: Falls ein Patient beispielsweise die angefertigen Aligner-Schienen nur die Hälfte der vorgeschriebenen Zeit trägt oder regelmäßig Kontrolltermine versäumt, kann sich das Erreichen des Behandlungszieles deutlich nach hinten verschieben.

Schlußendlich muss ebenfalls berücksichtig werden, dass die kieferorthopädische Behandlung bei plötzlichen, schweren Erkrankungen des Zahnhalteapparates für unbestimmte Zeit unterbrochen werden muss, um die Parodontose zu behandeln.

Damit der Patient umfassend informiert ist, auf welche Zeiträume er sich für das Tragen einer Zahnspange einstellen muss und, welche unvorhersehbaren Faktoren diese noch verlängern können, ist es enorm wichtig, informieren wir Sie in einem Vorgespräch im Detail.

Wann kommen Veneers zum Einsatz?

<p><br />
Die hauchdünnen Keramikschalen Veneers können zum Einsatz kommen:</p>

<ul>
    <li>um schmale Zahnlücken zu schließen,</li>
    <li>um die Form eines Zahns zu verbessern,</li>
    <li>um leichte Zahnfehlstellungen auszugleichen,</li>
    <li>bei inneren Verfärbungen des Zahns,</li>
    <li>bei Fehlbildungen des Zahnschmelz,</li>
    <li>bei großen sichtbaren Zahnfüllungen,</li>
    <li>bei unfallgeschädigten Zähnen.</li>
</ul>
 

Was können Ursachen für eine Angst vorm Zahnarzt sein?


Beim eigenen Gebiss handelt es sich um viel mehr als ein Kauwerkzeug, es ist ein sensibles Wahrnehmungs- und Sinnesorgan des Menschen und das Schmerzempfinden an und um die Zähne ist sehr groß – da verursacht dann nicht nur das Loch im Zahn Schmerzen, sondern dazu auch gleich noch der Besuch in der Zahnarztpraxis.

Historische Ursache für Zahnarztangst: Bis in die späten 1980er Jahre wurden Behandlungen an den Zähnen bei Kindern ohne jegliche lokale Betäubung oder Narkose durchgeführt, was dazu führte, dass diese die Schmerzen der Behandlung ungefiltert im wahrsten Sinne des Wortes „ertragen“ mussten. Diese negativen Erfahrungen beim Zahnarzt aus Kindertagen erklären, wieso es gerade in dieser Generation einen so hohen Anteil von Patienten gibt, die den Gang zum Zahnarzt fürchten oder zumindest scheuen.

Weitere Faktoren, die zur Entstehung einer Zahnarztangst beitragen können sind z.B. traumatische Erfahrungen bei vorangegangen Behandlungen, dabei können sowohl Schmerzen der Auslöser sein als auch falsches Verhalten des Zahnarztes. Dazu kommen negative Erzählungen von Familie, Freunden oder Bekannten, die dann entsprechend Ängste vor ähnlich gelagerten Behandlungen führen können.

Was sind Auslöser für eine Zahnarztangst bei Kindern?


Eine Angst vor dem Zahnarzt taucht bei Kindern nicht aus dem Nichts aus, sondern hat üblicherweise konkrete Ursachen. Da Kinder häufig das Verhalten der Erwachsenen adaptieren, kann es sein, dass das Verhalten der Eltern bzw. deren "schmerzerfüllte" Erzählungen vom Zahnarzt der Ursprung der Angst ist. Einer Zahnarztangst bei Kindern kann also am besten vorgebeugt werden, wenn sie schon früh in ihrem Leben mit positiven Eindrücken an die Besuche beim Zahnarzt herangeführt werden und ehrlich über die Einzelheiten der zahnärztlichen Behandlung gesprochen wird.

Welche Risiken birgt eine Zahnarztangst?


Angstpatienten vermeiden meist jeglichen Besuch beim Zahnarzt. Das beginnt schon beim Vernachlässigen von jährlichen Kontrolluntersuchungen oder Prophylaxe, so dass die Bildung von Belägen und Zahnstein unbemerkt bleibt und Bakterien einen hervorragenden Nährboden für weitere Schädigungen bietet.

Treten infolgedessen dann Schmerzen durch Karies oder Zahnfleischentzündungen auf, werden diese teilweise einfach hingenommen und darauf gehofft, dass die Beschwerden ganz von alleine wieder nachlassen. So kann beispielsweise quasi unbemerkt eine Parodontitis entstehen, die – bleibt sie über einen längeren Zeitraum unbehandelt – zu einem kompletten Zahnverlust führen kann.

Das Resultat einer Zahnarztangst, die über viele Jahre andauert, können Schäden an Zähnen und Zahnfleisch oder Kiefer sein, die vom Zahnarzt dann gar nicht mehr ohne größere Aufwände (u.a. Kieferknochenentzündungen, Wurzelbehandlungen oder Implantate) behoben werden können.

Ich habe Angst vorm Zahnarzt. Wie soll ich nur die Behandlung überstehen?


Viele Menschen haben Angst vor Zahnarzt. Bei uns können Sie entspannen. Denn das ZEN(-trum) in unserem Namen steht genau dafür. Wir sorgen dafür, dass Sie sich entspannt und gut aufgehoben fühlen. Die ausführliche, individuelle Beratung nimmt Ihnen die erste Angst. Sie wissen zu jedem Zeitpunkt, wie die einzelnen Behandlungsschritte ablaufen.

Unsere Methoden zur Schmerzbekämpfung sind kraftvoll in der Wirkung – kaum spürbar und sanft in der Verabreichung. Sie werden kaum etwas spüren! Bei größeren Eingriffen können wir Sie auch in einen leichten Schlaf bzw. in Narkose versetzen. Sie träumen – während wir Sie Schritt für Schritt zu mehr Gesundheit führen!

Operative Eingriffe

Wieso muss ich für meine OP zu Vor- und Nachinfusionen kommen?

 

Zur Vorbereitung auf die OP erfolgt ca. 24 Stunden vorher eine Baseninfusion zur Entsäuerung und Ausleitung von Giftstoffen.

Um weitgehend auf Antibiotika verzichten zu können, verabreichen wir Ihnen am Tag der OP vor dem Eingriff eine Infusion mit Vitamin C, Magnesium, Procain, B12 und Ringerlösung. Vitamin C spielt eine wichtige Rolle im Immunsystem. Es stimuliert die Produktion von Lymphozyten, erhöht die Mobilität von Phagozyten und wird vom Thymus zur Produktion seiner Immunkomplexe benötigt.

Etwa 24 Stunden nach Ihrer OP erhalten Sie nochmals eine kombinierte Vitamin- und Baseninfusion um den Körper eine optimale Wundheilung und Regeneration zu ermöglichen.

Wie ist der Ablauf einer Operation?


Vier Wochen vor dem Eingriff wird ein Blutbild erstellt und die Werte für Vitamin D3 (1,25 OH und 25 OH) und LDL bestimmt. Für eine erfolgreiche OP muss der D3-Wert zwischen 70 und 102 liegen. Bei einer eventuell vorhandenen Blockade des Vitamin D3-Rezeptors erfolgt eine Überweisung zu einem Heilpraktiker.

Im Vorfeld werden Sie von unseren Zahnärzten umfassend aufgeklärt sowie Fotos und Abdrücke von Ober- und Unterkiefer zur Dokumentation erstellt.

Am Tag der OP erfolgen vorbereitend Infusionen sowie eine Blutabnahme für die A-PRF Eigenblut-Membran. Die OP selbst kann je nach Behandlungsart mehrere Stunden dauern, abschließend erfolgt eine Infusion mit Schmerzmitteln und evtl. eine Röntgenaufnahme des Gebisses (nach Implantationen immer) sowie eine Aufklärung worauf nach der OP zu achten ist.

Am OP nachfolgenden Tag erfolgt noch eine Nachinfusion, die Nachkontrolle je nach Eingriff in der Regel nach ca. 2-4 Wochen.

Welchen Vorteil hat es, dass man keine Vollnarkose während der OP hat?


Bei einer Vollnarkose kann es durch die Platzierung des zur Beatmung des Patienten nötigen Schlauches u.a. zu Heiserkeit und Halsschmerzen sowie eventuell auch Zahn- und Stimmbandschäden kommen. Der Verlust der Schutzreflexe durch die Narkosemedikamente birgt zudem die Gefahr, dass der Patient Mageninhalt einatmet (Aspiration), was zu einer Lungenentzündung führen kann.

Häufig auftretende, aber weniger schwerwiegende Nebenwirkungen einer Narkose sind Übelkeit und Erbrechen. Zudem muss für eine OP mit Vollnarkose ein Anästhesist hinzugezogen werden.

Bei einer lokalen Anästhesie spürt der Patient keine Schmerzen ist während der OP aber bei Bewusstsein und in der Lage zu sprechen. Zudem ist der Patient nach der OP sofort wieder Handlungsfähig und kann z.B. etwas trinken.

Kann es passieren, dass das lokale Anästhetikum aufhört zu wirken?


Von Patient zu Patient kann ein Anästhetikum sehr individuell wirken und u.a. erst verspätet einsetzen oder bereits nach kurzer Zeit an Wirkung verlieren. Einfluss auf die Wirkungszeit kann auch der Genuss von Alkohol oder Kaffee haben, zudem können Unverträglichkeiten gegen Anästhetika bestehen. Um das lokale Anästhetikum optimal einsetzen zu können, gehen wir im individuellen Patientengespräch hierauf nochmal genauestens ein.

Sind Schmerzen nach einer Operation normal?


Nach jedem operativen Eingriff lässt die Wirkung der Anästhetika früher oder später sehr individuell nach und Schwellungen oder Schmerzen an der Operationsstelle können auftreten. Für eine optimale Schmerzabdeckung erfolgt während der OP und am Tag danach eine Infusion mit Schmerzmitteln.

Zur weiteren Linderung stehen je nach Bedarf auch Schmerztabletten oder -Tropfen zu Verfügung.

Was soll ich tun, wenn nach der OP Essensreste in der Wunde stecken bleiben?


Eventuelle Essenreste sollten ganz vorsichtig mit einem Wattestächen und Wasser gereinigt werden. Bitte auf keinen Fall Mundspülungen oder gar Wasserstoffperoxid verwenden!!

Wieso sind die Werte von Cholesterol LDL und Vitamin D3 vor einem Zahnmedizinischem Eingriff von Bedeutung?


Erst ab Werten über 70 ng/ml D3 ist Ihr Immunsystem stark genug und Sie auch ohne Probleme in der Lage, einen gesunden neuen Knochen zu bilden.

Ein LDL-Wert über 1,4 g/l LDL zeugt von einer erhöhten Entzündungsbereitschaft, so dass der LDL-Wert vor einem Eingriff < 1,4 g/l (besser < 1,0 g/l) sein muss.

Wie werden die Eigenblut-Membranen hergestellt?


Nach der Blutabnahme wird dieses mit Hilfe einer Zentrifuge in Blutplasma und Blutserum aufgeteilt. Aus dem Blutplasma wird anschließend die Membran für die Operation hergestellt. Die A-PRF-Eigenblutmembran ist ein rein natürliches „Knochenersatzmaterial“, welches in die Knochendefekte eingefüllt wird.

Es besteht aus körpereigenen Stammzellen, Wachstumsfaktoren und ist somit kein Fremdkörper und kann problemlos einheilen. Innerhalb weniger Monate wird dieses Material vom Organismus aufgelöst (resorbiert) und in körpereigenen Knochen umgewandelt.

Wie schauen die Membranen während des Heilungsprozesses aus?


Die A-PRF Eigenblut-Membranen sind von der Farbe her weißlich oder leicht gelblich und ähneln von der Konsistenz her Gelee oder Gelatine. Es dauert in der Regel nur 24 Stunden bis die Membran gut mit der Wunde verklebt ist.

Was ist der Unterschied zwischen Eigenblut-Membranen und Knochenaufbaumaterial?


Knochenaufbaumaterial ist etwas künstliches, Körperfremdes das in Pulverform oder als Paste in den Kieferknochen eingebracht wird (eventuell können Unverträglichkeiten auftreten, auf die im Vorfeld getestet wird); die Eigenblut-Membran hingegen besteht aus körpereigenen Stammzellen und Wachstumsfaktoren, ist somit kein Fremdkörper und kann problemlos einheilen. Innerhalb weniger Monate wird dieses Material vom Organismus aufgelöst (resorbiert) und in körpereigenen Knochen umgewandelt.

Kann ich eine allergische Reaktion auf EthOss® entwickeln?


Um eine allergische Reaktion auszuschließen wird im Vorfeld per ART-Test nach Klinghardt oder über einen Heilpraktiker auf bestehende Unverträglichkeiten geprüft.

Wann wird das Knochenaufbaumaterial (EthOss®) zusätzlich verwendet und warum?


EthOss® eine vollsynthetische Materialmischung aus ß-Tri-Calciumphosphat und Calciumsulfat,kommt zum Einsatz, wenn beispielsweise in regionalen Einzelstellen im Oberkiefer zu wenig Knochenmaterial vorhanden ist; hierzu muss ein sogenannter externer Sinuslift (Anheben der Kieferhöhle in einer OP) erfolgen.

Weitere Informationsmöglichkeiten

Warum sind Vitalstoffe so wichtig?


Vitalstoffe können sehr viel mehr als nur vor den sogeannnten freien Radikalen zu schützen, sie können regulierend in unser Immunsystem eingreifen, ein schwaches Immunsystem stärken oder falls nötig ein gerade etwas zu aktives Immunsystem (z.B. bei einer Allergie) wieder einbremsen.

Zudem helfen viele Vitalstoffe dem Körper dabei Entzündungen zu bekämpfen. Dies ein sehr wichtiger Effekt, der bei fast allen Krankheiten eine wichtige Rolle beim Gesundwerden spielt.

Vitalstoffe sind auch bedeutende Helfer an vielen entscheidenden Stellen im Stoffwechsel: etwa bei der Verarbeitung von Zucker und Fett (den Makronährstoffen) zu Energie, beim Aufbau von Hormonen und Botenstoffen und u.a. beim Abbau von Cholesterin und anderen Stoffwechselprodukten.

Welchen Unterschied macht es, Vitamine zu schlucken oder intravenös zu bekommen?


Erstens: Intravenöse Vitamingaben wirken schneller, weil die zugeführte Substanz direkt ins Blut gelangt.

Zweitens: Über eine Spritze oder einen Tropf können höhere Dosen eines Wirkstoffs verabreicht werden als über Tabletten und Tropfen.

Drittens: Die sogenannte Bioverfügbarkeit ist höher.

Wenn man Tabletten oder Tropfen einnimmt, müssen diese erst über die Schleimhäute des Magen-Darm-­Traktes wandern, bis sie im Blut und im Anschluss weiter in die Zellen gelangen. Das kann zwischen zehn Minuten und mehreren Stunden dauern. Zudem geht auch ein Teil der Vitamine im Darm und in der Leber verloren, etwa weil wie beim Vitamin C die verfügbaren Transportplätze durch die Darmwand in den Blutkreislauf begrenzt sind. Die verabreichte Menge kann dann nur zu einem gewissen Teil, also nicht vollständig im Blut ankommen.

Darum erreicht man mit Infusionen ­wesentlich hö­here Blutspiegel, also Wirkstoffkon­zentrationen.

Welche Vorteile bieten intravenöse Vitamininfusionen?


Vitamininfusionen werden bereits seit längerer Zeit in vielen Ländern als unterstützende Therapie in Anspruch genommen. Laut wissenschaftlichen Studien und anerkannten Medizinern können über die speziell auf den invididuellen Bedarf abgestimmte, intravenöse Vitamininfusionen nicht nur vielfältige Krankheitssymptome, sondern die Vitalität nach Außen hin positiv beeinflusst werden.

Der Vorteil von intravenösen Vitamininfusionen liegt darin, dass das gesamte Potential der aufgenommenen Vitamine im Körper und den Zellen genutzt werden kann. Bei der normalen Aufnahme über die Nahrung können aufgrund der begrenzten Absorptionsmöglichkeiten im Darm und der Filterfunktion der Leber nur ein Bruchteil der aufgenommen Vitamine in den Stoffwechselkreislauf aufgenommen werden, was insbesondere für die Vitamine A, D, E und K gilt. Mit Hilfe einer intravenösen Vitamininfusion erreicht die individuell richtig dosierte Menge über den Blutkreislauf jede Zelle direkt und kann diese viel effizienter unterstützen.

Sind Telefontermine mit den Zahnärzten möglich?


Unsere Zahnärzte sind telefonisch nur in Notfällen zu erreichen. 

Für medizinische Anfragen hinsichtlich Diagnostik und Therapie können Sie gerne einen persönlichen Besprechungstermin in der Praxis unter 08031 / 79 62 720 vereinbaren. 

Welche Lebensmittel enthalten Vitalstoffe?


Es gibt viele gute Gründe, ausreichend Vitalstoffe zu sich zu nehmen. Doch in welchen Lebensmitteln finden sie sich?

Die wichtigste Regel für eine gesunde Ernährung ist, sich möglichst vielfältig und abwechslungsreich zu ernähren. Nicht besondere, einzelne Lebensmittel sind gesund, sondern die Vielfalt macht unser Essen erst gesund. Erstaunlich ist, dass es geschätzt etwa 100.000 verschiedene Vitalstoffe gibt. Und jeder davon hat ganz eigene Wirkungen und kann mit anderen zusammen noch stärkere Wirkungen haben. Um möglichst viele dieser Stoffe in den Körper aufnehmen zu können, muss man daher möglichst viele verschiedene Lebensmittel essen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass nicht automatisch jeder Vitalstoff aus einem Lebensmittel auch direkt in den Körper aufgenommen werden und er seine gesunden Wirkungen entfalten kann. Hier ist wieder das Zusammenspiel der unterschiedlichsten Stoffe von entscheidender Bedeutung.

Vitamin-C-Mangel: Symptome, Ursachen, Behandlung, Vitaminpräparate


Vitamin C, das wohl bekannteste unter den Vitaminen, wird auch als Ascorbinsäure bezeichnet. Ein Vitamin-C-Mangel schwächt nicht nur das Immunsystem (was zu Infekten führen bzw. diese verlängern kann) sondern hat auch Einfluss auf den (Hormon-)Stoffwechsel, die Blutbildung, sowie den Kochen- und Zellaufbau. Vitamin C ist ein essentielles Vitamin, das heißt, dass der Körper es nicht selbst bilden kann sondern es über die Nahrung aufgenommen werden muss. Bei gesunden erwachsenen Menschen liegt der Tagesbedarf an Vitamin C bei ca. 100 mg pro Tag.

Symptome eines Vitamin-C-Mangels:

Erste Symptome für einen Vitamin-C-Mangel sind: Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Leistungseinbußen, erhöhte Reizbarkeit, Muskelschwäche, Gelenkbeschwerden oder Gliederschmerzen. Hält der Vitamin-C-Mangel über einen längeren Zeitraum an bzw. hat der Körper einen erhöhten Vitamin-C-Bedarf, kann als Folge Skorbut entstehen, eine Erkrankung, die vor allem Seeleute über Jahrhunderte gefürchtet haben. Nach mehreren Wochen eines Vitamin-C-Mangels folgen diese Symptome bei Skorbut: Blutungen des Zahnfleisches bis hin zu Zahnausfall, blasse Haut, erhöhte Infektanfälligkeit, nachlassende Leistungsfähigkeit, Wundheilungsstörungen, Hautentzündungen, Gelenkentzündungen, hohes Fieber, Durchfall, Gleichgewichtsstörungen, Depressionen.

Ursachen von Vitamin-C-Mangel:

Ein Vitamin-C-Mangel entsteht oft aus einer Kombination von einseitiger Ernährung, die auf frische Lebensmittel verzichtet und einem erhöhten Bedarf wie etwa schwere körperliche Arbeit, Krebserkrankungen, Behandlungen mit Antibiotika, Chemotherapien und Bestrahlung, Infektionserkrankungen, Leistungssport, Alkoholmissbrauch, Schwangerschaft, dialysepflichtige Nierenfunktionsstörungen, Rauchen.

Behandlung von Vitamin-C-Mangel:

Grundsätzlich sind frische Lebensmittel der beste und wirksamste Vitamin-C-Lieferant. Das liegt vor allem daran, dass  der menschliche Körper und sein Verdauungstrakt daran angepasst ist, Vitamine aus zugeführten Früchten oder Gemüse und frischen Lebensmitteln zu verwerten. Besonders viel Vitamin C enthalten Obst (wie Zitrusfrüchte, Kiwis), Gemüse (wie Paprika, Tomaten) und Leber.

Vitamin-C-Präparate und Nahrungsergänzungsmittel

Die Einnahme von Vitamin-C-Präparaten und Nahrungsergänzungsmittel können für Menschen sinnvoll sein, die z.B. wegen einer Magen-Darm-Erkrankung nicht ausreichend Vitamin C aus der Nahrung aufnehmen können. Auch bei Leistungssport, schwerer körperlich Arbeit sowie stark belastenden Lebensumständen (Krebserkrankungen und Chemotherapie) bzw. bei akuten oder wiederkehrenden Infekten kann die zusätzliche Gabe von Vitamin C in Medikamentenform hilfreich sein.

Kann ich mich über Erfahrungen von Patienten informieren?


Sehr gerne können Sie mehr über die Erlebnisse unserer Patienten im D-Tox Zahnzentrum erfahren, was diese über unsere Behandlungen berichten und, wie ihnen damit bei ihrer nachhaltigen Gesundung weitergeholfen werden konnte.

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