Was wurzel­behandelte Zähne für Ihren Körper bedeuten

„Die Zahnmedizin ist die einzige medizinische Fachrichtung, die es duldet, dass ein totes abgestorbenes Organ im Körper bleiben darf.“ (Prof. Dr. Marcel A. Wainwright)

Die Ursachen für tote Zähne

Das weiche Innere eines Zahnes im Wurzelkanal – auch Zahnpulpa oder allgemein „Zahnnerv“ genannt – kann sich z. B. durch sehr tiefe Karies oder einen Riss im Zahn mit Bakterien infizieren und entzünden. In einem solchen Fall sollten Sie sich schnell zahnmedizinisch versorgen lassen. Denn die Schmerzen können sehr unangenehm werden, und die Entzündung in der Zahnwurzel wird sich immer weiter ausbreiten, je länger Sie warten.

Übergangslösung Wurzelkanal­behandlung­­ oder Endodontie

Die klassische Zahnmedizin betrachtet Wurzelbehandlungen bzw. Wurzelkanalbehandlungen (Endodontie) als den Goldstandard, um einen erkrankten Zahn zu erhalten. Zunächst entfernt man dazu das entzündete oder abgestorbene Nervengewebe aus der Zahnwurzel. Danach werden, im besten Fall unter Einsatz von Lupenbrille oder Mikroskop, die z.T. haarfeinen Kanäle des Zahnes von Restgewebe und Keimen gereinigt. Schließlich wird der Wurzelkanal des Zahnes feinsäuberlich mit diversen Füllmaterialien gefüllt.

Ob der Zahn erhalten werden kann, hängt stark von den Fähigkeiten des Zahnarztes und den natürlichen Gegebenheiten des Zahnes ab. In jedem Fall ist der Zahn jetzt tot – wird aber mit einer Krone weiter seinen Dienst als Kauwerkzeug leisten.

Aus Sicht der ganzheitlich orientierten biologischen Zahnmedizin darf eine Wurzelbehandlung (Endodontie) jedoch nur eine Übergangslösung darstellen!

Tote Zähne – Gefahr für Ihre Gesundheit

Moderne Studien beweisen: Mag der Zahnwurzelkanal auch noch so perfekt gefüllt sein – es wird nie gelingen, sämtliches organisches Gewebe zu 100 % aus einem Zahn zu entfernen.

Das Hauptproblem liegt somit auf der Hand: Der abgestorbene Zahn, der einmal ein Organ mit eigener Nerven- und Blutversorgung war, verbleibt als toter Pfeiler in der Mundhöhle.

Sein organisches Gewebe in der Zahnwurzel zersetzt sich im Laufe der Zeit und sondert sukzessive schädliche Stoffwechselprodukte (Toxine) ab. Diese schwächen Ihr Immunsystem dauerhaft und schädigen den Organismus. Selbst ein unauffälliger wurzelbehandelter Zahn kann damit zu einem massiven Störfeld und zur möglichen Ursache vielfältiger System- bzw. Organerkrankungen werden.

Durch präzise und fundierte Störfelddiagnostik sind wir im D-Tox Zahnzentrum für biologische Zahnmedizin in der Lage, festzustellen, wie sehr sich ein toter Zahn bereits zum Störfeld in Ihrem Körper entwickelt hat. Auch lässt sich darstellen, auf welche Organe und Körperregionen er negativen Einfluss ausübt. Diese Diagnostik bildet die Grundlage für Kein Zahnerhalt um jeden Preis!

Darin folgen wir einem klaren Ansatz: Es ist nicht sinnvoll, einen Zahn um jeden Preis – und schon gar nicht um den Preis Ihrer Gesundheit – mittels Wurzelbehandlung (Endodontie) zu erhalten. Auf der anderen Seite unterstützen wir Sie darin, Ihre eigene Entscheidung für eine weiterführenden Behandlung von wurzelbehandelten Zähnen zu treffen.

Patienten berichten von ihrer Behandlung im D-Tox Zahnzentrum

Wie Tinnitus, Augen- und Organbeschwerden erfolgreich dank Entfernung der wurzelbehandelten Zähne aufgelöst werden konnten:

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Datenschuzerklärung: Youtube

Vor Ihrer Behandlung im D-Tox Zahnzentrum Rosenheim hatte Frau Gwercher bereits längere Zeit Probleme mit dem Ohr (Tinnitus), ihren Augen sowie erhöhten Leberwerten (obwohl sie nie Alkohol getrunken hat). Dies machte sich auf chronische Weise immer mehr bemerkbar in ihrem Alltag. Auf eine Empfehlung hin ist sie dann zu uns in die Praxis gekommen.

Behandelt worden sind in erster Linie die wurzelbehandelten Zähne: diese wurden komplett entfernt und mit 100% biokompatiblem Keramik ersetzt. Ihren Wow Effekt hatte Sie bereits bei der Entfernung des ersten toten Zahnes. Sofort merkte sie wie das Ohr wieder aufging.

Frau Gwercher fühlt sich nun 10 Jahre jünger und ist froh diesen Schritt gemacht zu haben. Tinnitus, Augen und Organprobleme gehören nun der Vergangenheit an und sie strahlte nun wieder mit neuen schönen Zähnen.


Ein Patient

"Freundliche Beratung und ein aufmerksames Team. Dr. Prein hat sich Zeit genommen und hat mit mir in Ruhe das Ergebnis der genauen Untersuchung und die weitere Behandlung besprochen. (4 abgestorbene, wurzelbehandelte Zähne). Diese sollten auf alle Fälle entfernt werden.

Ich habe mich dafür entschieden, die Zähne zu entfernen und durch Sofortimplatate zu ersetzen. - Und es war die absolut richtige Entscheidung! - Frau Dr. Lechl hat perfekt operiert. Ich hatte weder Schwellungen noch Schmerzen. Ich fühle mich besser!"

Quelle: Jameda-Bewertung

Ein Patient

"Seit fast 20 Jahren bin ich schon bei Dr. Prein und habe nach einem Vortrag von ihm eine Zahnanalyse machen lassen.Dabei wurden Entzündungen im Kieferknochen bei den 4 wurzelbehandelten Weisheitszähnen festgestellt.

Die auf mich abgestimmten Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel nahm ich ein paar Wochen vorher ein, bekam einen Tag vor der OP eine Vitamin- und Mineralieninfusion, während der OP wurde ich damit auch entsprechend versorgt.

Im übrigen verlief die OP durch Frau Dr. Popovic und ihrer Assistentin Annabelle völlig schmerzfrei, was ich danach geblieben bin! Nach einer Woche ist mein Bludruck völlig normal! Vielen Dank an das gesamte Praxisteam für die gute Behandlung! Ich kann Sie nur weiter empfehlen!!"

Quelle: Jameda Bewertung

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FAQs zu Wurzelbehandelten Zähnen

Wurzelbehandlung Ja oder Nein?


Wurzelbehandlungen und Wurzelfüllungen gehören als Erhaltungsmaßnahme für abgestorbene Zähne zur zahnärztlichen Routine. Wir betrachten diese Vorgehensweise sehr kritisch – und bestenfalls als kurz- bis mittelfristige Lösung. Wegen der langfristigen gesundheitlichen Risiken durch Zahntoxine raten wir unseren Patienten zum Verzicht auf Wurzelbehandlungen. Schließlich gibt es Alternativen wie Keramikimplantate.

Wie sind wurzelbehandelte Zähne an der Entstehung chronischer Erkrankungen beteiligt?


Wurzelkanalbehandelte Zähne sind tote Zähne, denn auch die beste Mikro-Endodontie kann keine komplett bakteriendicht und bakterienreine, abgeschlossene Wurzel realisieren. Der abgestorbene Zahn wird von verschiedensten, teils unbekannten, anaeroben pathogenen Bakterien besiedelt, die das verbleibende, organische Gewebe zersetzen und schädliche Stoffwechselprodukte (Toxine) absondern.

Hierbei entstehen als Nebenprodukte des anaeroben Stoffwechsels aus den Aminosäuren Cystein und Methionin hochgiftige und potentiell krebserregende Schwefelwasserstoffverbindungen wie Thioether und Mercaptan die über das Lymphsystem in die Blutbahn und letztendlich in den gesamten Körper gelangen und so Ursache vielfältiger Erkrankungen werden können.

Welche Bakterienarten finden sich in wurzelbehandelten Zähnen?


In Untersuchungen wurden bis zu 75 verschiedene Bakterienstämme in wurzelbehandelten Zähnen nachgewiesen, besonders häufig finden sich in und um die toten Zähne folgende Bakterien wieder: enterococus faecalis, capnocytophaga ochracea, fusobacterium nucleatum, leptotrichia buccalis, gemella morbillorum und porphyromonas gingivalis. Vier dieser genannten Bakterien können das Herz, drei das Nervensystem, zwei Nieren und Gehirn, eine die Kiefernhöhle befallen. Eine vitale, gesunde Zahnpulpa spielt im Zusammenhang mit dem Immunsystem eine entscheidende Rolle bei der Abwehr dieser Keime. Häufig kann sich aus der Besiedelung oben genannter Bakterien eine chronische Infektion und daraus eine chronische Entzündung auch des umgebenden Knochengewebes entwickeln. Falls auf einem Röntgenbild eine Entzündung der Wurzelspitze erkennbar ist, kann auf eine erhöhte Misserfolgsquote einer Wurzelbehandlung auf Grund einer chronischen Infektion geschlossen werden.

Was bedeutet eine Zahnwurzelbehandlung aus biologischer Sicht?


Betrachten wir eine Wurzelbehandlung von der biologischen Seite aus, so sind nachgelagerte Beschwerden kein Zufall. Denn vor allem erkrankte Zähne beeinflussen die Gesundheit des Menschen immens. Ein wurzelbehandelter Zahn verfügt nicht mehr über eine Blutversorgung, ist von der Nerven- und Lymphversorgung abgetrennt und damit ein Fremdkörper im Organismus.

Bei einer Zahnwurzelbehandlung wird der Zahn vor dem Verschluss zwar gründlich mit Desinfektionsmitteln ausgespült, doch der Zahn verfügt über unzählige feinste Kanälchen im Inneren, in denen sich eventuell bereits Bakterien ansiedeln konnten und auch die neue Zahnkrone selbst kann nie komplett dicht vor Mikroorganismen verschlossen werden.

So kommt es nicht selten vor, dass verbliebene, anaerobe Bakterien (diese (über-)leben ohne Sauerstoff) sich im wurzelbehandelten Zahn weiter vermehren und damit eine Kettenreaktion auslösen: beim Abbau vom verbliebenen organischen Gewebe sondern sie als Stoffwechselprodukte Toxine (=Giftstoffe) ab. 

Entzündungen mit anaeroben Bakterien nach einer Zahnwurzelbehandlung können dadurch weitergehende, gesundheitliche Probleme an anderen Körperteilen z.B. Herz, Nieren, Gehirn, Kieferhöhle oder am Nervensystem hervorrufen.

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